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Stadt Leben in Treuchtlingen

Klimaschutzmanagement Treuchtlingen

Beginn des Förderprojektes: „KSI: Integriertes Klimaschutzkonzept und Klimaschutzmanagement in der Stadt Treuchtlingen – Erstvorhaben“ (Förderkennzeichen: 67K19516)

Am 15.11.2022 wurde in Treuchtlingen mit der Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes begonnen. Im Rahmen der Kommunalrichtlinie, der Förderkulisse des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für Maßnahmen zur Reduktion des Treibhausgasausstoßes in Kommunen, erhält Treuchtlingen eine Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) in Höhe von rund 190.000 €. Mit diesen Mitteln soll in den kommenden zwei Jahren ein integriertes Klimaschutzkonzept entstehen. Darin wird ganz konkret aufgezeigt, welche technischen und wirtschaftlichen Potenziale zur Minderung von Treibhausgasen in Treuchtlingen bestehen. Es basiert auf dem Status-Quo der Energieverbrauchssituation und der Produktion von Treibhausgasen in der Gesamtgemeinde. Hierfür werden derzeit Daten erhoben.

In einer Potentialanalyse soll für die Sektoren kommunale Einrichtungen, Haushalte, Gewerbe/Handel/Dienstleistung, Industrie und Verkehr die Einsparpotentiale ermittelt werden. Ein Katalog fasst für die jeweiligen Sektoren zusammen, mit welchen Maßnahmen eine Reduktiuon des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemission erreicht werden kann. Während der Konzepterstellung erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit internen und externen Akteuren, wie den Stadtwerken, der Altmühltherme und der Energieagentur Nordbayern. Diese wird die Berechnung der Energie- und Treibhausgasbilanz durchführen und Unterstützung bei der Konzepterstellung liefern.

Mit der Erstellung des Konzeptes beauftragt ist der Treuchtlinger Andreas Oswald, der als Klimaschutzmanager von der Stadt eingestellt wurde und sich in den nächsten zwei Jahren um die Umsetzung des Förderprojektes kümmern wird. Die Laufzeit dieses Erstvorhabens beträgt 24 Monate, läuft also am 14.11.2024 aus. In diesem Zeitraum soll das Klimaschutzkonzept fertig gestellt und erste Maßnahmen umgesetzt werden. Nach diesem zwei-jährigen Zeitraum besteht wiederum die Möglichkeit für eine Anschlussförderung.

Zur Nationalen Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr Profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Weitere Informationen zum Fördergeber und dem Inhalt des Förderprojekts finden Sie unter www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie